Not macht erfinderisch – auch wenn Click&Collect oder Click&Meet sicher kein Ersatz für ein vollwertiges Shopping-Erlebnis sind, kann es für Einzelhändler sinnvoll sein, diese Möglichkeiten anzubieten.
Wer bei der Terminvergabe nicht nur auf Telefon und Email setzen will, hat diverse Möglichkeiten, um seinen Kunden die Buchung eines Termins so einfach wie möglich zu machen. Auch die Erfassung der Kundendaten, für die Nachverfolgbarkeit im Corona-Fall, kann oft direkt in die Terminbuchung integriert werden.
Bestehende Lösungen nutzen
Wer seine Emails und Termine mit Microsoft 365 verwaltet, kann ab dem Paket „Microsoft 365 Business Standard“ die Option „Microsoft Bookings“ nutzen. Hier können die bestehenden Kalender eingebunden werden, so dass wirklich nur freie Zeiten für Kunden buchbar sind.
Auch wer den Google Kalender nutzt, kann buchbare Zeitblöcke definieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von Nextcloud – als selbst gehostete Alternative zu den Mail/Kalender/Dokumenten-Lösungen von Microsoft oder Google. Auch hier lassen sich Kalender erstellen, in denen dann mit der Erweiterung Appointments über ein Formular Termine gebucht werden können. Wer Nextcloud ausprobieren will, kann das bei hosting.de mit einer kostenlosen Version tun.
Eigenständige Lösungen
In viele Fällen ist vielleicht gar kein beruflich genutzter Terminkalender vorhanden – insbesondere Einzelhändler definieren ihre Öffnungszeiten und sind nicht auf Termingeschäft eingestellt. Hier muss der Kalender nicht unbedingt an bestehende System angeschlossen werden, sondern kann eigenständig sein und den Händler nur über die Terminbuchung informieren.
Hierfür biete ich eine einfache Möglichkeit an, in der Sie einfach Ihre Öffnungszeiten, die Dauer eines Termins und die Anzahl der gleichzeitig möglichen Termine festlegen. Die Buchung erfolgt komfortabel über eine Webseite (Demo hier), Kunde und Händler erhalten eine Emailbestätigung und der Händler kann sich einloggen um alle Buchungen einzusehen. Bei Interesse, nehmen Sie bitte Kontakt auf.